3. Station - Großgmain

Das Marienheiligtum Großgmain liegt am Fuße des sagenumwobenen Untersberg. Es ist die älteste durchgehende Marienwallfahrt des Salzburger Landes, der heutige bayrische Rupertiwinkl miteingeschlossen. Das Gnadenbild ist eine "Schöne Madonna" aus dem Jahre 1400. Sehenswert sind die berühmten spätgotischen Tafelbilder des "Meister von Großgmain", die aus dem Jahre 1499 stammen und zu einem gotischen Flügelaltar gehörten, der das Marienleben darstellt.

Der Marienheilgarten liegt hinter der Kirche auf einem starken Energiefeld. Er ist mit seinen Blumen und Kräutern, dem Untersbergstein und der Sophia-Maria-Statue ein Künder alter biblischer Wahrheit, ein Spiegel der Schöpfung und ein Teil der eigenen Seele. Die Marienstatue ist als Mutter des Weltalls in den Tierkreis hineingestellt; entsprechend dem Horoskop der Einweihung des Gartens am 15. 08. 2001 um 10 Uhr 30 MEZ.

Die Statue stellt die kosmische Verbundenheit zwischen Gott und der Schöpfung dar. Theologie, Mythologie, Geomantik, Numerologie und Astrologie sind in der Flora des Gartens zu einem harmonischen Ganzen verbunden.

Den Marienplatz vor der Kirche schmückt ein barocker Brunnen. Die doppelgestaltige, zum Himmel und zur Erde gewandte Brunnenmadonna, aus deren Brüsten Leben spendendes Wasser fließt, zeigt Maria im Kleid der römischen Göttin Diana. Eine Darstellung, die auf den Jesuitendichter Jakob Balde zurückgeht, der Maria als christliche Diana verehrte.

Gnadenbild Kirche Großgmain

 

 

Kirche Grossgmain

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